Ferry-Dusika-Stadion: Tribünenstühle sollen neues Zuhause finden

Der Rückbau des Ferry-Dusika-Stadions in Wien-Leopoldstadt wird ökologisch und sozial gestaltet, die Stadt Wien setzt dabei auf Social Urban Mining mit BauKarussell (alle Infos dazu). Unter anderem werden 5.500 Tribünenstühle aus dem Gebäude entfernt und möglichst viele davon an Abnehmer*innen vermittelt.
Die Stühle sind im Bauteilkatalog von BauKarussell auf baukarussell.bauteillager.de unter „Innenraum“ gelistet und werden für €10,- pro Stück angeboten, Abnehmer*innen von größeren Mengen bekommen Nachlässe. Die erzielten Erlöse refinanzieren dabei die manuelle Arbeit der Rückbauteams. Hinweis: Die Stühle müssen an der Wand oder mittels Winkel am Boden befestigt werden. Für Kaufanfragen wenden Sie sich bitte an borszki@baukarussell.at.
„Wir laden dezidiert Projektplaner*innen und Architekt*innen ein, die an Wand oder Boden geschraubten Stühle in ihre Projekte zu integrieren. Denn Re-Use-Materialien in Neubauten zum Einsatz zu bringen leistet einen ganz massiven Beitrag zum Klimaschutz. Natürlich freuen wir uns aber auch über Anfragen von gewerblichen Abnehmer*innen sowie Privatpersonen und Sportfans, die das ganz besondere Flair des 70er-Jahre-Stadions in das eigene Heim bringen wollen“, erklärt Thomas Romm, Architekt und Gründer von BauKarussell. Weitere Stadionelemente werden aktuell vom Expertenteam auf ihre Re-Use-Fähigkeit geprüft.
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Mehr zu Social Urban Mining im Ferry-Dusika-Stadion in der Presseaussendung vom 14.7.2021
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