BauKarussell als Best Practice von EU-Kommission erwähnt

Vor kurzem hat die EU-Kommission einen Bericht über die Umsetzung der Umweltpolitik in den einzelnen Mitgliedsländern veröffentlicht. Im Länderbericht Österreich wird BauKarussell als Best Practice Beispiel für Re-Use im Baubereich angeführt.
Wie verhält es sich mit der EU-Umweltgesetzgebung in den einzelnen Mitgliedsstaaten? Dieser Frage ging die EU-Kommission nach und veröffentlichte Anfang April 28 Einzelberichte – je einen pro Mitgliedsstaat – über die nationale Umsetzung der EU-Umweltpolitik. Ziel der umfassenden Berichte ist es, einen Überblick zu geben sowie, darauf aufbauend, Empfehlungen, wie die Umsetzung von Gesetzgebungen und Strategien hinsichtlich Kreislaufwirtschaft, Abfall etc. verbessert werden könnte. Dazu zählt die EU-Kommission etwa, Re-Use und Recycling ökonomisch attraktiver zu machen.
BauKarussell wird in dieser „Überprüfung der Umsetzung der Umweltpolitik 2019 – Länderbericht Österreich“ lobend erwähnt: „Um das Potenzial des umfangreichsten Abfallstroms (Bau- und Abbruchabfälle) zu erschließen, haben RepaNet und seine Partner das Projekt BauKarussell entwickelt und erfolgreich eingeleitet.“ Zusammen mit Architekt Thomas Romm ZT, pulswerk, Caritas SÖB, DRZ Demontage- und Recyclingzentrum Wien und SÖB WUK Bio.Pflanzen schafft BauKarussell ein Wertschöpfungsmodell, das Re-Use von Bauelementen zum Ziel hat und diesen mit der Reintegration von Personen in den Arbeitsmarkt verknüpft. Wir freuen uns, dass unser Ansatz auch in der Politik vermehrt auf Zuspruch stößt. Zusätzlich zu dem Bericht wird BauKarussell auch in der Zusammenfassung, einem zweiseitigen FactSheet, als Beispiel für bewährte Praktiken in Österreich direkt erwähnt.
Links …
Der vollständige Österreich-Report der Europäischen Kommission zum Nachlesen
Link zu den Berichten über alle 28 Mitgliedsstaaten